Politik

Weselsky neuer Bahn-Diktator Deutschlands?

Weselsky zerstört Wirtschaft

Berlingpress - Und wieder ist es so weit. Die Bahn streikt. Und an der Spitze Herr Weselsky. Dieser Mensch ist mittlerweile für die meisten Bürger Deutschlands ein rotes Tuch. Er regiert wie ein Diktator das Geschehen auf der Schiene. Wenn ihm seine Forderungen nicht erfüllt werden, rollt nichts. Dann wird einfach mal wieder der Güter- und Personenverkehr der Bahn bestreikt mit der Begründung, de Bahn wäre nicht bereit zu verhandeln.
Dabei geht es diesem Menschen nur darum, seine Forderungen durchzusetzen ohne irgendwelche Abstriche. Dabei muss Herrn Weselsky doch bewusst sein, dass Verhandlungen das Ziel haben, gemeinsam eine Lösung zu finden und aufeinander zuzugehen. Verhandeln heißt nicht, die Forderung der einen Seite zu erfüllen ohne die andere Seite zu berücksichtigen. Aber genau dies wird derzeit von dem Chef der GDL so gehandhabt. Dass er der ohnehin schwer angeschlagenen Wirtschaft Schäden in Millionenhöhe zufügt ist im dabei scheinbar genauso egal, wie der Schaden den Deutschland als Wirtschaftsstandort nimmt.
Dieser ist eh schon sehr stark beschädigt und wird durch solch sinnloses Verhalten weiter geschädigt. Herr Weselsky was nützen 35 Stunden bei vollem Lohnausgleich wenn keine Firmen mehr in Deutschland die Schiene benötigen? Alternativ wird der Schwerlastverkehr auf den Autobahnen stärker genutzt was zu höherer Umweltbelastung führt. Überhaupt stellt sich die Frage, ob Herr Weselsky sich über die weitreichenden Folgen seines Verhaltens bewusst ist. Wenn seine völlig überzogene Forderung tatsächlich erfüllt wird, ist doch klar, dass die Bahn frei werdende Stellen nicht mehr besetzen kann und wird. Es fehlt einfach das Geld dazu und die Fachkräfte. Denn dass ist das größte Problem. Deutschland hat einen absoluten Fachkräftemangel.
Also werden die vorhandenen Lokführer die Schichten bedienen müssen, was Überstunden bedeutet und Zugausfälle. Dies bedeutet im Umkehrschluss dass viele Firmen sich alternative Transportmöglichkeiten suchen werden wie Flix-train oder andere Transportunternehmen und die Fahrgäste der Bahn ebenso auf alternative Verkehrsmittel umsteigen. Das führt dazu, dass Stellen abgebaut werden und Lokführer abgebaut und entlassen werden. Dass ist das Endergebnis Herr Weselsky, welches der Streik hervorruft. Aber nicht nur das.
Gleichzeitig spielt der Deutsche Herr der Bahn mit den Arbeitsplätzen tausender Menschen die nichts für seinen Egoismus und seine Borniertheit können. Menschen, die auf die Beförderung durch die Bahn angewiesen sind um an ihren Arbeitsplatz zu kommen, den sie anders nicht erreichen können. Vielleicht verlieren Menschen dadurch ihre Existenz, aber das scheint den Chef der GDL nicht zu interessieren. Er schiebt die Schuld auf die Bahn und sagt, wenn die auf seine Forderungen eingehen sei doch alles OK. Wir, und viele viele Bundesbürger sind der gleichen Meinung, finden dass es nun langsam reicht Herr Weselsky.
Dieser Apell richtet sich in ähnlicher Form aber auch an die ver.di. Auch da geht es um den Streik im Flugbetrieb. Da planen Bürger teilweise zwei Jahre ihren Urlaub, sparen in der heutigen Zeit wo es nur geht, legen jeden Cent zur Seite und dann kommt die ver.di und sagt einfach so dass die Flugzeuge auf dem Boden bleiben. Geht`s noch ver.di? Schaut euch doch mal Deutschland an. Wir sind lange nicht mehr der Staat der wir noch vor 20 Jahren waren. Und gerade in der heutigen Zeit wo wir alle zusammen halten müssen kommt ihr mit Forderungen die deutlich über der Schmerzgrenze vieler Unternehmen liegen.
Dabei sind euch die Menschen egal, welche nichts mit euren egoistischen Forderungen zu tun haben. Der Familienvater der zwei Jahre für seinen Urlaub spart, den ihr ihm ruiniert weil ihr die Piloten nicht fliegen lasst. Der für seine Familie ackert Überstunden macht Wochenenden schuftet damit er seiner Familie was bieten kann. Ihr zerstört ihm dass weil ihr einfach sagt ihr wollt mehr Geld haben und geht deswegen in den Streik. Die Folgen die die Menschen haben, dessen Urlaub zum Beispiel dabei kaputt geht sind euch völlig egal. Ihr schiebt es auf den Arbeitgeber. Gerade die ver.di ist dabei an vorderster Front. Aus gut unterrichteten Kreisen kämpft sie für ihre Mitglieder die bereits einen Tarifvertrag haben immer stark.
Für die, die aber als Quereinsteiger bei einem der größten Unternehmen Deutschlands arbeiten, sind sie nicht in der Lage oder sagen wir nicht Willens seit Jahrzehnten die Verhandlungen über einen Tarifvertrag wieder aufzunehmen. Da wird die Schuld dem Unternehmen zugeschoben und gesagt dieses will nicht an den Verhandlungstisch zurückkehren.
Gewerkschaften sind wichtig keine Frage. Aber diese sollten auch Führungskräfte haben die sich ihrer Verantwortung nicht nur ihren Mitgliedern gegenüber im Klaren sind. Sie müssen auch die Gesamtsituation in Deutschland sehen und nicht auf beleidigt machen wie Herr Weselsky wenn seine Forderungen nicht erfüllt werden.
Auch die Macht auszuspielen ist das gute Recht der Gewerkschaften aber auch dabei sollte die Demokratie und die Verhandlungsbasis nie aus den Augen gelassen werden und nicht gegen eine Diktatorische Machtstellung getauscht werden wie es derzeit bei der GDL passiert. Herr Weselsky ist zu keinem Zugeständnissen bereit und bewegt sich in diesem Punkt nicht einen Schritt auf die Bahn zu die bereits mehrfach Angebote auch durch die Schlichter hat unterbreiten lassen. Aber dies ignoriert er, weil er sich am längeren Hebel weiß.
Er vergisst aber die Menschen um sich die nicht der GDL angehören die auf die Bahn privat oder geschäftlich angewiesen sind. Er ist im Moment dabei, das Bahnsystem zu zerstören und der deutschen Wirtschaft einen immensen Schaden zuzufügen. All dass scheint ihn aber nicht zu interessieren da seine Forderungen ja nicht erfüllt werden und er so lange streiken lässt bis genau das passiert. Demokratie ist anders Herr Weselsky!!
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